Leben mit Asthma: Die besten Tipps

Menschen, die unter Asthma leiden, müssen in vielen Lebensbereichen stets sehr bedacht und geplant vorgehen, damit sie ihren Alltag mit der Erkrankung meistern können. Die ärztliche Therapie, beispielsweise durch einen kompetenten Lungenarzt in Frankfurt, verfolgt …

Menschen, die unter Asthma leiden, müssen in vielen Lebensbereichen stets sehr bedacht und geplant vorgehen, damit sie ihren Alltag mit der Erkrankung meistern können.

Die ärztliche Therapie, beispielsweise durch einen kompetenten Lungenarzt in Frankfurt, verfolgt in der Regel das Ziel, das Asthma möglichst gut zu kontrollieren, sodass die Betroffenen ihr Leben weitestgehend beschwerdefrei genießen können.

Welche Tipps grundsätzlich eine überaus große Hilfe darstellen, wenn es darum geht, mit dem Asthma so gut es geht leben zu können, zeigt der folgende Beitrag.

Vorschriftsmäßige Anwendung und Dosierung der Medikamente

Um Asthma erfolgreich behandeln zu können, besteht eine wichtige Voraussetzung darin, den jeweiligen Medikamentenplan penibel einzuhalten. Dem Großteil der Asthmapatienten ist dies zwar klar, dennoch lassen sich ab und zu Nachlässigkeiten oder Fehler in der Medikamentenanwendung erkennen. Diese sollten jedoch so gut wie möglich vermieden werden.

Um das Asthma langfristig bestmöglich kontrollieren zu können, ist zu beachten, dass die Häufigkeit und die Dosierung der Medikamente niemals ohne eine ärztliche Absprache verändert werden sollten. Auch ein verfrühtes Absetzen der Medikamente ist nicht zu empfehlen, selbst, wenn die Wirkung nicht sofort wahrnehmbar sein sollte. Sollten die Beschwerden bereits vor der ärztlich verordneten Anwendungsdauer verschwinden, ist vor dem Absetzen dennoch Rücksprache mit dem Arzt zu halten.

Darüber hinaus sollte der Inhalator stets griffbereit verfügbar sein. Außerdem ist nicht auf ein Asthma-Notfallspray zu verzichten.

Regelmäßige Überprüfung der Atemfunktion

Für die Kontrolle des Asthmas lässt sich ebenfalls nicht darauf verzichten, die Lungenfunktion jeden Tag mithilfe des Peakflow-Meters zu messen.

Um die Einstellung der Medikamente langfristig realistisch beurteilen zu können, stellen die gemessenen Werte eine wichtige Orientierung dar. Daneben lässt sich so stets kontrollieren, ob sich die Erkrankung aktuell tendenziell verbessert oder verschlechtert. Falls es nötig ist, kann der Arzt so die Therapie umgehend anpassen. Im Vorfeld lässt sich dadurch einem potentiellen Anfall effektiv entgegenwirken.

Berücksichtigung des Pollenflugs

Besonders, wenn sich das Asthma auf eine bestehende Allergie zurückführen lässt, sollte der Pollenflugkalender im Auge behalten werden. Durch diesen wird die aktuelle Luftbelastung durch Pollen angezeigt, sodass Asthmatiker ihren Urlaub oder ihren Alltag mit der Erkrankung wesentlich besser planen können.

Für das Smartphone sind heutzutage außerdem zahlreiche Pollenflug-Apps erhältlich, die es so ermöglichen, auch unterwegs auf die aktuellen Pollenwerte zugreifen zu können.

Selbsthilfegruppen und Kurse für Betroffene

Bei dem Asthma handelt es sich um eine chronische Erkrankung der Atemwege, die für den Alltag der Betroffenen teilweise große Einschränkungen bedeutet, unabhängig davon, ob es sich um die körperliche Leistungsfähigkeit, zum Beispiel bei sportlichen Aktivitäten, oder die allgemeine Freizeitgestaltung, etwa aufgrund eines starken Pollenfluges, handelt.

Damit die Psyche von Asthmatikern entlastet wird und diese nicht zu stark unter ihrer Krankheit leiden, ist es für viele Betroffene sinnvoll, Kurse zu dem Umgang mit Asthma zu besuchen oder an einer Selbsthilfegruppe teilzunehmen.

Ein Tagebuch führen

Um die Beschwerden, die mit dem Asthma verbunden sind, zu dokumentieren, ist es außerdem sinnvoll, ein Asthma-Tagebuch zu führen. In diesem kann der Verlauf der Krankheit aufgeschrieben werden.

Dadurch wird ein aktiver Beitrag zu der Behandlung von Asthma ermöglicht und der Alltag gleich wesentlich erleichtert.