Trockene Haut: Wie wichtig ist Feuchtigkeit?

Die Haut ist das größte Organ des Menschen und doch wird ihre Pflege von vielen vernachlässigt. Wer eine gesunde und geschmeidige Haut haben möchte, sollte vor allem auf Feuchtigkeit achten. Fehlende Feuchtigkeit sorgt bei vielen …

Die Haut ist das größte Organ des Menschen und doch wird ihre Pflege von vielen vernachlässigt. Wer eine gesunde und geschmeidige Haut haben möchte, sollte vor allem auf Feuchtigkeit achten. Fehlende Feuchtigkeit sorgt bei vielen Menschen für Probleme und kann sich im schlechtesten Falle sogar auf die Gesundheit auswirken. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Haut entsprechend gut gepflegt wird.

Anzeichen für trockene Haut

Fehlende Feuchtigkeit macht sich in der Haut auf verschiedenen Wegen bemerkbar. Schuppige Stellen, Risse in der Haut oder starke Falten können Anzeichen dafür sein, dass es der Haut an Feuchtigkeit mangelt. Oft kommt es dann auch zu einem Juckreiz, der die Sache noch unangenehmer machen kann. Vor allem wenn man dem Reiz durch häufiges Kratzen nachgibt, wird die Haut meist noch mehr gereizt und es entsteht ein Teufelskreis. Die Gründe für trockene Haut können dabei vielfältig sein. Sehr häufig resultieren sie aus falscher Ernährung, häufigen Wetter- oder Temperaturveränderungen, hohem Nikotin- oder Alkoholkonsum, Alter, genetische Veranlagung oder aufgrund von Krankheiten.

Besonders problematisch erweist sich das Feuchtigkeitsproblem oft im Winter. Durch die kalte Winterluft und die häufigen starken Temperaturwechsel zwischen draußen und drinnen, trocknet die Haut noch schneller aus. Zudem stellen die Talgdrüsen die Produktion Fettes bei Minus 8 Grad gleich ganz ein, was das Austrocknen noch beschleunigt. Um dies auszugleichen, sind Pflegemaßnahmen von besonderer Bedeutung. Sowohl im Winter als auch in den anderen Jahreszeiten lässt sich mit der richtigen Pflege verhindern, dass die Haut austrocknet.

Die richtige Pflege für die Haut

Eines der größten Probleme für die Haut vieler Menschen ist die Tatsache, dass es beim Thema Duschen einige Missverständnisse gibt. Trockene Haut lässt sich nicht durch die tägliche Dusche mit Feuchtigkeit versorgen. Tatsächlich ist genau das Gegenteil der Fall. Zu warmes und häufiges Duschen schadet der Haut und trocknet sie aus, besonders wenn zu aggressive Duschgels genutzt werden. Eigentlich ist es ausreichend, wenn nur drei Mal in der Woche mit lauwarmem Wasser geduscht wird. An den anderen Tagen sollten dagegen nur die Schweißzonen des Körpers gereinigt werden.

Statt Duschen empfehlen sich hochwertige Pflegeprodukte, um die Feuchtigkeit in der Haut zu erhöhen. Eine gute Anlaufstelle wäre hier die Shop Apotheke, da diese ein großes Sortiment an verschiedene Produkten vorzuweisen hätte. Zwei nützliche Wirkstoffe sind dabei Urea und Panthenol, welche Feuchtigkeit spenden. Bei einem starken Juckreiz können zudem Cremes mit Polidocanol weiterhelfen. Vielfach geht der Feuchtigkeitsmangel auch mit einem Mangel an Fett in der Haut einher. Die meisten Cremes und Lotions versorgen den Körper jedoch mit beidem.

Hautpflege für Sportler

Besonders wichtig ist die Pflege der Haut für Sportler. Wer regelmäßig Sport betreibt, der duscht auch entsprechend häufig, was sich wiederum negativ auf die Haut auswirken kann. Um dem entgegenzuwirken, sollten zunächst einmal möglichst pH-hautneutrale Duschgels genutzt werden. Diese greifen die Haut am wenigsten an. Auch die Menge des Duschgels spielt eine Rolle. Pro Duschgang empfiehlt sich ein nussgroßer Tropfen.

Sportler sollten darüber hinaus auch viel Trinken, um so den Flüssigkeitsverlust durch das Schwitzen zu kompensieren. Hier sind vor allem zuckerfreie Getränke empfehlenswert. An kalten Tagen hilft es zudem, wenn die Haut vor dem Training eingecremt wird. Auf diese Weise trägt man einen zusätzlichen Schutzschirm auf, der sie gegen das Wetter schützt. Auch nach dem Duschen sollte noch einmal nachgecremt werden. Der beste Zeitpunkt ist dabei unmittelbar im Anschluss an die Dusche. Zu diesem Zeitpunkt sind die Hautporen durch das warme Wasser noch geöffnet und nehmen die Wirkstoffe schneller und besser auf.